Die Baureihe 160 (E60), Baujahr ab 1927, ist eine elektrische Rangierlokomotive. Bis zur E 60 12 kam der elektrische und mechanische Teil von AEG, bei der E60 13 und 14 war der elektrische Teil von SSW. Zur Reichsbahnzeit waren die Lokomotiven in Bayern im Einsatz, nach der Modernisierung Ende der 50er kamen zwei, die E60 05 und 60, nach Heidelberg. Die letzte Maschine die 160 012 wurde 1983 nach einem Stangenbruch ausgemustert.
Höchstgeschwindigkeit 55 km/h, Länge über Puffer 11.100 mm, Dienstmasse 72,5 to. Dauerleistung 830 kW.
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Die Indienststellung der Baureihe 163 als E63 war ab 1935. Fünf Maschinen kamen von AEG und drei von Krauss-Maffei / BBC. Von den ersten vier AEG Lokomotiven kamen je zwei nach München und Stuttgart. Mehr als die acht Maschinen wurden wegen des Kriegsbeginn nicht gebaut. Die Ausmusterung der letzten Lokomotive war 1979.
Höchstgeschwindigkeit (AEG) 45 km/h u. (BBC) 50 km/h, Länge über Puffer 10.200 mm, Dienstmasse 53,1 to. Dauerleistung (AEG) 667 kW und (BBC) 650 kW.
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Die E69 waren Elektrolokomotiven der Lokalbahn Aktien-Gesellschaft (LAG) in München die von der Reichsbahn, nach der Verstaatlichung, übernommem wurden. Eingesetzt waren die Maschinen auf der Ammergaubahn zwischen Murnau und Oberammergau. Name der E69 02 war bei der LAG Pauline, bei der E69 03 Hermine.
Höchstgeschwindigkeit 50 km/h,
Länge über Puffer 7.500 mm (Lok 1), 7.350 mm (Lok 2 u. 3) u. 8.700 mm (Lok 4),
Dienstmasse 23,5 to. (Lok 1), 25.5 to. (Lok 2 u. 3) u. 25,6 to. (Lok 4),
Dauerleistung AEG 667 kW und BBC 160 kW. (Lok 1), 306 kW. (Lok 2 u. 3) u. 237 kW. (Lok 4)
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